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   BFH, 04.12.1991 - II R 18/89   

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https://dejure.org/1991,4929
BFH, 04.12.1991 - II R 18/89 (https://dejure.org/1991,4929)
BFH, Entscheidung vom 04.12.1991 - II R 18/89 (https://dejure.org/1991,4929)
BFH, Entscheidung vom 04. Dezember 1991 - II R 18/89 (https://dejure.org/1991,4929)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Grunderwerbsteuerpflichtigkeit bei der Übertragung sämtlicher Anteile an einer nur Grundbesitz haltenden Personengesellschaft

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 31.07.1991 - II R 17/88

    Grunderwerbsteuer beim Wechsel im Personenstand einer Grundbesitz haltenden

    Auszug aus BFH, 04.12.1991 - II R 18/89
    Denn der entscheidende Gesichtspunkt - vollständige Änderung der Zuordnung der Gesamthandsberechtigung - ist dann nicht erfüllt, weil auch dem am Gesellschaftsvermögen nur wertmäßig nicht beteiligten Gesellschafter in seiner Verbundenheit mit den anderen Gesellschaftern (sachenrechtlich, §§ 903, 718 BGB) die Eigentumsrechte an dem den Gesellschaftern zur gesamten Hand gehörenden Grundtück zustehen (BFH-Urteil vom 31. Juli 1991 II R 17/88, BFHE 165, 297, BStBl II 1991, 891).
  • BFH, 04.03.1987 - II R 150/83

    Grunderwerbsteuerpflicht bei GbR-Anteilsübertragung

    Auszug aus BFH, 04.12.1991 - II R 18/89
    Nach der Rechtsprechung des Senats kann die Übertragung sämtlicher Anteile an einer nur Grundbesitz haltenden Personengesellschaft gemäß § 1 Abs. 1 Nr. 1 GrEStG 1983 i. V. m. § 42 AO 1977 der Grunderwerbsteuer unterliegen, weil durch den vollständigen Wechsel im Personenstand einer Personengesellschaft, der als solcher nicht der Grunderwerbsteuer unterliegt, dasselbe Ergebnis erreicht wird, wie durch den Abschluß eines auf die Übereignung des Grundstücks gerichteten Kaufvertrages zwischen Alt- und Neugesellschaftern in ihrer jeweiligen gesamthänderischen Verbundenheit, der den Tatbestand des § 1 Abs. 1 Nr. 1 GrEStG 1983 erfüllen würde (vgl. Entscheidungen des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 4. Dezember 1985 II R 142/84, BFHE 145, 242, BStBl II 1986, 190; vom 4. März 1987 II R 150/83, BFHE 149, 75, BStBl II 1987, 394, und vom 7. Juni 1989 II B 111/88, BFHE 156, 527, BStBl II 1989, 803).
  • BFH, 04.12.1985 - II R 142/84

    Grunderwerbsteuer bei Übertragung sämtlicher Anteile einer BGB-Gesellschaft

    Auszug aus BFH, 04.12.1991 - II R 18/89
    Nach der Rechtsprechung des Senats kann die Übertragung sämtlicher Anteile an einer nur Grundbesitz haltenden Personengesellschaft gemäß § 1 Abs. 1 Nr. 1 GrEStG 1983 i. V. m. § 42 AO 1977 der Grunderwerbsteuer unterliegen, weil durch den vollständigen Wechsel im Personenstand einer Personengesellschaft, der als solcher nicht der Grunderwerbsteuer unterliegt, dasselbe Ergebnis erreicht wird, wie durch den Abschluß eines auf die Übereignung des Grundstücks gerichteten Kaufvertrages zwischen Alt- und Neugesellschaftern in ihrer jeweiligen gesamthänderischen Verbundenheit, der den Tatbestand des § 1 Abs. 1 Nr. 1 GrEStG 1983 erfüllen würde (vgl. Entscheidungen des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 4. Dezember 1985 II R 142/84, BFHE 145, 242, BStBl II 1986, 190; vom 4. März 1987 II R 150/83, BFHE 149, 75, BStBl II 1987, 394, und vom 7. Juni 1989 II B 111/88, BFHE 156, 527, BStBl II 1989, 803).
  • BFH, 07.06.1989 - II B 111/88

    Grunderwerbsteuer - Gesellschaft bürgerlichen Rechts - Grundbesitz - Eintritt

    Auszug aus BFH, 04.12.1991 - II R 18/89
    Nach der Rechtsprechung des Senats kann die Übertragung sämtlicher Anteile an einer nur Grundbesitz haltenden Personengesellschaft gemäß § 1 Abs. 1 Nr. 1 GrEStG 1983 i. V. m. § 42 AO 1977 der Grunderwerbsteuer unterliegen, weil durch den vollständigen Wechsel im Personenstand einer Personengesellschaft, der als solcher nicht der Grunderwerbsteuer unterliegt, dasselbe Ergebnis erreicht wird, wie durch den Abschluß eines auf die Übereignung des Grundstücks gerichteten Kaufvertrages zwischen Alt- und Neugesellschaftern in ihrer jeweiligen gesamthänderischen Verbundenheit, der den Tatbestand des § 1 Abs. 1 Nr. 1 GrEStG 1983 erfüllen würde (vgl. Entscheidungen des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 4. Dezember 1985 II R 142/84, BFHE 145, 242, BStBl II 1986, 190; vom 4. März 1987 II R 150/83, BFHE 149, 75, BStBl II 1987, 394, und vom 7. Juni 1989 II B 111/88, BFHE 156, 527, BStBl II 1989, 803).
  • BFH, 29.07.1987 - II B 57/87

    Grundsätzliche Bedeutung einer Rechtsfrage - Veräußerung eines

    Auszug aus BFH, 04.12.1991 - II R 18/89
    Verbleibt ein Gesellschafter in der Gesellschaft, so kommt es nicht zu einer dem Rechtsgeschäft i. S. des § 1 Abs. 1 Nr. 1 GrEStG 1983 vergleichbaren, auf die Übertragung des gesamten Grundstücks gerichteten Gestaltung (BFH-Beschluß vom 29. Juli 1987 II B 57/87, BFHE 150, 366, BStBl II 1987, 722).
  • BFH, 26.07.1995 - II R 68/92

    Keine Übertragung aller Anteile der Gesellschaft i. S. des § 1 Abs. 3 Nr. 3

    d) Im Einklang mit der hier vertretenen Auffassung hat der erkennende Senat auch für die Verwirklichung des Tatbestandes des § 1 Abs. 1 Nr. 1 GrEStG 1983 i. V. m. § 42 der Abgabenordnung (AO 1977) beim Wechsel der Gesellschafter einer nur Grundbesitz haltenden Personengesellschaft verlangt, daß alle Altgesellschafter - also auch diejenigen, die nicht kapitalmäßig an der Gesellschaft beteiligt sind - aus der Gesellschaft ausscheiden (Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 31. Juli 1991 II R 17/88, BFHE 165, 297, BStBl II 1991, 891; ferner auch BFH-Urteil vom 4. Dezember 1991 II R 18/89, BFH/NV 1992, 338).
  • FG Hessen, 27.01.2022 - 5 K 640/20

    Billigkeitsfestsetzung der Grunderwerbsteuer anlässlich des Anteilserwerbs

    Der BFH habe mit zwei Urteilen vom 31. Juli 1991, II R 157/88, BFH/NV 1992, 57, und II R 17/88, BStBl II 1991, 891; sowie mit Urteil vom 4. Dezember 1991 II R 18/89, BFH/NV 1992, 338, und vom 26. Juli 1995 II R 68/92, BStBl II 1995, 736, die sachenrechtliche Betrachtungsweise im Anwendungsbereich des § 1 Abs. 3 GrEStG unter Ausführungen genereller Natur zum Verständnis des "Anteils der Personengesellschaft" angewendet, ohne dass den Urteilsgründen Anhaltspunkte für eine Differenzierung zwischen grundstücksbesitzender und zwischengeschalteter Personengesellschaft zu entnehmen gewesen seien.
  • BFH, 22.10.2003 - II R 59/01

    Anteilsübertragung an grundbesitzender GbR

    Verbleibt auch nur ein Gesellschafter in der Gesellschaft, so kommt es nicht zu einer dem Rechtsgeschäft i.S. des § 1 Abs. 1 Nr. 1 GrEStG 1983 vergleichbaren auf die Übertragung des Grundstücks gerichteten Gestaltung (vgl. BFH-Urteil vom 4. Dezember 1991 II R 18/89, BFH/NV 1992, 338).
  • FG Hamburg, 06.02.1997 - II 60/93

    Klagebefugnis bei Umwandlung einer Kommanditgesellschaft (KG) in eine

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  • BFH, 09.09.1992 - II R 69/89

    Übertragung sämtlicher Anteile an einer nur Grundbesitz haltenden

    Nach ständiger Rechtsprechung des Senats (vgl. zuletzt Urteile vom 31. Juli 1991 II R 17/88, BFHE 165, 297, BStBl II 1991, 891; vom 13. November 1991 II R 7/88, BFHE 166, 180 [BFH 13.11.1991 - II R 7/88], BStBl II 1992, 202, und vom 4. Dezember 1991 II R 18/89, BFH/NV 1992, 338, jeweils m.w.N.) kann die Übertragung sämtlicher Anteile an einer nur Grundbesitz haltenden Personengesellschaft gemäß § 1 Abs. 1 Nr. 1 GrEStG 1983 i.V.m. § 42 AO 1977 der Grunderwerbsteuer unterliegen, weil durch den vollständigen Wechsel im Personenstand einer Personengesellschaft, der als solcher nicht der Grunderwerbsteuer unterliegt (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 30. Oktober 1979 II R 70/75, BFHE 129, 88, BStBl II 1980, 28), dasselbe Ergebnis erreicht wird wie durch den Abschluß eines auf die Übereignung des Grundstücks gerichteten Kaufvertrages zwischen Alt- und Neugesellschaftern in ihrer jeweiligen gesamthänderischen Verbundenheit, der den Tatbestand des § 1 Abs. 1 Nr. 1 GrEStG 1983 erfüllen würde.
  • FG Hamburg, 28.09.1999 - I 29/99

    Auslösung von Grunderwerbssteuer durch die Veräußerung von Gesellschaftsanteilen;

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  • BFH, 26.07.1995 - II R 67/92

    Grunderwerbssteuer beim Anteilserwerb

    Im Einklang mit der hier vertretenen Auffassung hat der erkennende Senat auch für die Verwirklichung des Tatbestandes des § 1 Abs. 1 Nr. 1 GrEStG 1983 i. V. m. § 42 der Abgabenordnung (AO 1977) beim Wechsel der Gesellschafter einer nur Grundbesitz haltenden Personengesellschaft verlangt, daß alle Altgesellschafter -- also auch diejenigen, die nicht kapitalmäßig an der Gesellschaft beteiligt sind -- aus der Gesellschaft ausscheiden (Urteil des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 31. Juli 1991 II R 17/88, BFHE 165, 297, BStBl II 1991, 891; ferner auch BFH-Urteil vom 4. Dezember 1991 II R 18/89, BFH/NV 1992, 338).
  • FG Baden-Württemberg, 17.02.2023 - 5 K 1440/21

    Mündliche Verhandlung: Zulässigkeit einer Videokonferenz unter Ausschluss der

    Der BFH habe bereits mit Urteilen vom 31.07.1991 (II R 157/88, Sammlung amtlich nicht veröffentlichter Entscheidungen des BFH [BFH/NV] 1992, 57), vom 31.07.1991 (II R 17/88, BStBl II 1991, 891), vom 04.12.1991 (II R 18/89, BFH/NV 1992, 338) und vom 26.07.1995 (II R 68/92, BStBl II 1995, 736) die sachenrechtliche Betrachtungsweise im Anwendungsbereich des § 1 Abs. 3 Nr. 3 GrEStG angewandt.
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